April 15, 2024

KI gegen Fachkräftemangel: Lösung oder Hype?!

Heute geht es darum, wie Unternehmen gerade wegen KI ihre Personalplanung umstellen und wie KI gegen Fachkräftemangel helfen kann.

Das ​Wall Street Journal schreibt​, dass KI zwar nicht zu massenweise Entlassungen führt, sehr wohl aber zu weniger Neueinstellungen.

So hat beispielsweise die KeyBank eine KI im Kundensupport geführt, damit die telefonischen Anfragen reduziert, und daher weniger neue Support-Mitarbeiter eingestellt.

Aber geht das nur in Amerika? Das muss doch auch für uns machbar sein!

Fakt ist, Deutschland liegt bei KI Kompetenzen auf Platz 2 weltweit.

"Deutschlands Erwerbstätige verfügen weltweit über zweithöchste KI-Qualifikationsdichte nach den USA"

McKinsey, Philipp Hühne

Die Einführung von KI-Technologien bietet enorme Chancen: Du können den Kundenservice verbessern, Fertigungsprozesse effizienter gestalten, Fehler im Alltag reduzieren und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

Das beweisen uns Unternehmen auf der ganzen Welt. In Deutschland haben, Stand August 2023 (neuere Zahlen hab ich vom IFO Institut noch nicht gesehen), erst 25% aller Unternehmen KI entweder eingeführt oder steht kurz davor. Somit nehmen viele Unternehmen den Kampf mit KI gegen Fachkräftemangel bereits auf - allerdings noch lange nicht genug.

Leider zögern viele Unternehmen noch, KI-Lösungen zu implementieren.

Mangelndes Verständnis für das Potenzial von KI

  • Fehlende Kenntnis über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten
  • Unsicherheit bezüglich der Auswirkungen auf Arbeitsplätze
  • Zweifel an der Rentabilität von KI-Investitionen
  • Sorge vor hohen Implementierungskosten

Doch keine Sorge: Ich werde Dir Schritt für Schritt zeigen, wie Du diese Herausforderungen meistern und mit KI gegen den Fachkräftemangel arbeiten kannst.

Schritt 1: Identifiziere Einsatzbereiche für KI in Deinem Unternehmen

Es ist wichtig, dass Du Dir zunächst einen Überblick verschaffst, in welchen Bereichen KI den Fachkräftemangel im Alltag Deines Unternehmens abfangen kann.

Schaue dir dazu am besten die offenen Stellenausschreibungen an.

Beispiele sind die Automatisierung von Routineaufgaben, die Optimierung von Kundeninteraktionen oder die Verbesserung von Prognoseverfahren.

Nationwide, ein Versicherungsunternehmen in den USA setzt KI bereits erfolgreich ein:

Unser Ziel ist es, unseren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, anspruchsvollere Aufgaben zu übernehmen und die Routinearbeit zu reduzieren, sodass wir nicht mehr Personal einstellen müssen, wenn das Unternehmen wächst"

Jim Fowler, CTO von Nationwide (​Quelle​)

Schritt 2: Qualifizierung als Schlüssel für KI gegen Fachkräftemangel

Viele Unternehmen unterschätzen, wie wichtig es ist, die eigenen Mitarbeiter fit für KI zu machen.

Dabei stehen wir in Deutschland schon ganz gut da, wie die McKinsey Studie "​Fachkräftemangel: GenAI kann akuten Bedarf bei hochqualifizierten Jobs lindern​" belegt.

"Die Technologie hat das Potenzial, Arbeitsschritte zu teilautomatisieren, Menschen von Routinearbeiten zu entlasten und so neue Freiräume für kreative Arbeit und Innovation zu schaffen"

Philipp Hühne, McKinsey

Schule Dein Team im Umgang mit KI-Tools und fördere eine positive Einstellung gegenüber den neuen Technologien.

Die Potenziale von KI steigen mit dem Bildungsgrad und den Ansprüchen an die Tätigkeit - das müssen wir zu unserem Vorteil nutzen.

Schritt 3: Starte mit kleinen KI-Projekten und skaliere nach und nach

Der Schlüssel zum Erfolg mit KI gegen Fachkräftemangel liegt darin, nicht zu viel auf einmal zu wollen - darin unterscheidet sich KI nicht von anderen Software Projekten.

Beginne mit überschaubaren KI-Anwendungen und lass Dein Team Erfahrungen sammeln. Den Einsatz von KI kannst Du am besten nach und nach ausweiten, je nach Rückhalt bei Deinen Angestellten.

So kannst Du die Vorteile von KI schrittweise im gesamten Unternehmen etablieren.

Studien zeigen: Bis 2040 könnte eine frühzeitige Einführung von GenAI das deutsche BIP um bis zu 585 Milliarden Euro steigern. (​Quelle​)

Arbeitnehmer, die KI einsetzen, bieten gegenüber ihren nicht-KI-untestützen Kollegen eine Vielzahl von Vorteilen. Die McKinsey Studie hat 850 Berufe und 2.100 konkrete Tätigkeiten analysiert, um das Automatisierungspotenzial von KI im Vergleich zu herkömmlicher Analytischer KI zu bewerten.

Dabei wurden 18 verschiedene Anforderungen an eine Fachkraft identifiziert, darunter Faktoren wie Körperkraft, Wahrnehmung, Kreativität und soziale Kompetenzen. Diese Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz von KI den Fachkräftemangel effektiv bekämpfen kann.

Starte jetzt, denn Dein Wettbewerber nutzen KI bereits, um besseren Service zu liefern, Prozesse zu optimieren und dem Fachkräftemangel zu trotzen.

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